Österreich - Niederösterreich

Wachau

Auf 1 450 ha werden vorwiegend die Weißweinsorten Grüner Veltliner (57%), Riesling (12%) und Müller-Thurgau (13%) angebaut. Spezialitäten sind Neuburger, Feinburgunder (Chardonnay), Neuburger und Weißburgunder.

 

Gleich neben Stift Melk im Westen beginnt - oder endet - die Wachau. Am Kremser Stadtrand, im Osten, und auf der anderen Donauseite in Mautern, weisen ebenfalls Schilder auf Beginn oder Ende des berühmten Anbaugebiets an der Donau hin.

Die Landschaft ist reizvoll. Steile, meist terrassierte Weinlagen prägen das Bild und geben dem Betrachter einen Eindruck von der harten Arbeit der Winzer. Bei Weinliebhabern bekannte Orte wie Spitz, Weißenkirchen, Joching und Loiben warten mit liebevoll restaurierten Häusern auf. Sie haben auch einen sehr guten Klang bei Weinliebhabern.

Dürnstein mit seiner prächtigen Kirche und der Ruine als Wahrzeichen hoch über der Stadt ist im Sommer ein beliebtes Touristenziel, das sich aber Atmosphäre bewahrt. Die beste Zeit für ausgedehnte Wanderungen ist das Frühjahr, zur Marillenblüte. Ein Besuch im Spitzer Schifffahrtsmuseum erinnert an die Zeit, als Touren auf der Donau noch ein gefährliches Abenteuer waren.

Alois Höllmüller

Weine von Weltruf

Heute gibt der Gebietsschutzverband "Vinea Wachau Nobilis Districtus", dem ein Großteil der Produzenten angehört, die entscheidenden Impulse. Die besten Weine haben Weltruf.

Klassifiziert werden die "VineaWachau-Weine" in die drei Kategorien Steinfeder (leicht, spritzig), Federspiel (elegant, mittelgewichtig) und Smaragd (hochreif, kraftvoll).

"Vinea Wachau Nobilis Districtus"
© EuropeWine.com, © ÖWM/Photos: © Faber, © Hofmaier